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1 Worte 1697 des Predigers, 6953 des Sohnes 1121 Davids, 1732 des Königs 4428 in Jerusalem. 3389

2 Eitelkeit 1892 der Eitelkeiten! spricht 559 der Prediger; 6953 Eitelkeit 1892 der Eitelkeiten! Alles ist 1892 Eitelkeit. 1892

3 Welchen Gewinn 3504 hat 5998 der Mensch 120 bei all seiner Mühe, 5999 womit er sich abmüht unter der Sonne 8121?

4 Ein Geschlecht 1755 geht, 1980 und ein Geschlecht 1755 kommt; 935 aber 5975 die Erde 776 besteht ewiglich. 5769

5 Und die Sonne 8121 geht 2224 auf und die Sonne 8121 geht unter; und sie 935 eilt ihrem Orte 4725 zu, wo sie aufgeht. 2224

6 Der Wind 7307 geht 1980 nach Süden, und 6828 wendet sich 5437 nach Norden; sich 7725 wendend und 5439 wendend geht 1980 er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind 7307 zurück.

7 Alle Flüsse gehen 1980 in das Meer, 3220 und 5158 das Meer 3220 wird nicht voll; 4392 an den Ort, 4725 wohin die Flüsse gehen, 1980 dorthin gehen 3212 sie immer wieder. 7725

8 Alle Dinge mühen sich 7200 ab: niemand 376 vermag 3201 es auszusprechen; das 1697 Auge 5869 wird des Sehens nicht satt, 7646 und das Ohr 241 nicht voll 4390 vom Hören. 8085

9 Das, was gewesen, ist das, was sein wird; und 6213 das, was geschehen, ist das, was geschehen wird. Und 6213 es ist gar nichts Neues 2319 unter der Sonne. 8121

10 Gibt es ein 2319 Ding, von 6440 dem man sagt: 559 Siehe, 7200 das 1697 ist 3426 neu-längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.

11 Da ist kein Andenken an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es 7223 auch kein Andenken bei denen geben, welche später sein werden.

12 Ich, Prediger, 6953 war König 4428 über Israel, 3478 in Jerusalem. 3389

13 Und ich richtete 5414 mein Herz 3820 darauf, alles mit Weisheit 2451 zu 6213 erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel 8064 geschieht: ein übles 7451 Geschäft, das Gott 430 den Menschenkindern 1121 gegeben 5414 hat, 1875 sich damit abzuplagen.

14 Ich habe 6213 alle die Taten gesehen, welche unter der Sonne 8121 geschehen; und siehe, 7200 alles ist Eitelkeit 1892 und ein Haschen 7469 nach Wind. 7307

15 Das Krumme kann 3201 nicht gerade werden, 8626 und das Fehlende kann 3201 nicht gezählt werden.

16 Ich sprach 559 in meinem Herzen 3820 und sagte: Siehe, 7200 ich habe Weisheit 3254 vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem 3389 waren, 7235 und mein Herz 3820 hat 1696 Fülle von 6440 Weisheit 2451 und Erkenntnis 1847 gesehen;

17 und ich habe mein Herz 3820 darauf gerichtet, Weisheit 2451 zu erkennen, 3045 und Unsinn und Torheit 5531 zu erkennen: 3045 ich habe erkannt, 3045 daß 5414 auch 1571 das ein Haschen nach Wind 7307 ist.

18 Denn bei viel 7230 Weisheit 2451 ist viel Verdruß: und 7230 wer Erkenntnis 1847 mehrt, 3254 mehrt 3254 Kummer.

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1 Ich sprach 559 in meinem Herzen: 3820 Wohlan 3212 denn, ich will 5254 dich prüfen durch Freude 8057 und genieße das Gute! 2896 Aber siehe, 7200 auch das ist Eitelkeit. 1892

2 Zum Lachen 7814 sprach 559 ich, es sei unsinnig; und 6213 zur Freude, 8057 was 2090 sie denn schaffe!

3 Ich beschloß in meinem Herzen, 3820 meinen Leib 1320 durch Wein 3196 zu 7200 pflegen, 4900 während mein Herz 3820 sich mit 270 Weisheit 2451 benähme, und es 3117 mit der Torheit 5531 zu halten, bis ich sähe, was den Menschenkindern 1121 gut 2896 wäre, unter dem Himmel 8064 zu tun 6213 die Zahl 4557 ihrer Lebenstage.

4 Ich unternahm große 1431 Werke: 4639 Ich baute 1129 mir Häuser, 1004 ich pflanzte 5193 mir Weinberge; 3754

5 ich machte 6213 mir Gärten 1593 und Parkanlagen, und pflanzte 5193 darin Bäume 6086 von allerlei Frucht; 6529

6 ich machte 6213 mir 8248 Wasserteiche, um daraus den mit Bäumen 6086 sprossenden Wald 3293 zu bewässern.

7 Ich kaufte 7069 Knechte 5650 und Mägde 8198 und hatte Hausgeborene; auch hatte ich ein großes Besitztum an Rind 1241 -und Kleinvieh, 6629 mehr 7235 als alle, die vor mir 6440 in Jerusalem 3389 waren. 1004

8 Ich sammelte 3664 mir auch 120 Silber 3701 und 6213 Gold 2091 und Reichtum der Könige 4428 und Landschaften; ich schaffte mir Sänger 7891 und Sängerinnen, und die Wonnen der Menschenkinder: 1121 Frau und Frauen.

9 Und ich wurde groß und größer, 1431 mehr 3254 als alle, die vor mir 6440 in Jerusalem 3389 waren. Auch meine Weisheit 2451 verblieb mir. 5975

10 Und was irgend meine Augen 5869 begehrten, entzog ich 7592 ihnen nicht; ich versagte meinem Herzen 3820 keine Freude, 8057 denn mein Herz 3820 hatte Freude von 680 all meiner Mühe, 5999 und das war 8056 mein Teil 2506 von all meiner Mühe. 5999

11 Und ich 5998 wandte 6437 mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände 3027 gemacht, 6213 und zu der Mühe, 5999 womit ich wirkend mich abgemüht hatte: 6213 und siehe, das 4639 alles war Eitelkeit 1892 und ein Haschen 7469 nach Wind; 7307 und es gibt keinen Gewinn 3504 unter der Sonne. 8121

12 Und ich wandte mich, um 6437 Weisheit 2451 und Unsinn und Torheit 5531 zu 7200 betrachten. Denn was wird der Mensch 120 tun, der nach 310 dem Könige 4428 kommen 935 wird? Was man schon 3528 längst getan 6213 hat.

13 Und ich sah, 7200 daß die Weisheit 2451 den Vorzug hat 3426 vor der Torheit, 5531 gleich dem Vorzuge des Lichtes vor der Finsternis: 2822

14 der Weise 2450 hat seine Augen 5869 in seinem Kopfe, er Tor aber wandelt 1980 in der Finsternis. 2822 Und ich erkannte 3045 zugleich, daß einerlei 259 Geschick ihnen allen widerfährt;

15 und ich sprach 559 in meinem Herzen: 3820 Gleich dem Geschick des Toren 3684 wird auch 1571 mir 7136 widerfahren, 4745 und wozu bin ich dann überaus weise 2449 gewesen? Und ich sprach 1696 in meinem Herzen, 3820 daß auch das Eitelkeit 1892 sei.

16 Denn dem Weisen, 2450 gleichwie dem Toren, 3684 wird 7911 kein ewiges Andenken zuteil, weil in 5973 den kommenden Tagen 3117 alles längst vergessen sein wird. Und 3528 wie stirbt 4191 der Weise 2450 gleich dem Toren 3684 hin!

17 Da haßte ich das 4639 Leben; 2416 denn das Tun, 6213 welches unter der Sonne 8121 geschieht, mißfiel mir; denn alles ist 8130 Eitelkeit 1892 und ein Haschen 7469 nach Wind. 7307 -

18 Und ich 6001 haßte alle meine Mühe, 5999 womit ich mich 3240 abmühte unter der Sonne, 8121 weil ich sie dem Menschen 120 hinterlassen muß, der nach 310 mir sein wird.

19 Und wer weiß, 3045 ob er weise 2450 oder töricht sein wird 5530? Und doch wird er schalten über alle meine Mühe, 5999 womit ich 5998 mich abgemüht habe, und worin ich weise 2449 gewesen bin unter der Sonne. 8121 Auch das ist Eitelkeit. 1892

20 Da wandte 5437 ich mich zu verzweifeln ob all der Mühe, 5999 womit ich mich abgemüht hatte 5998 unter der Sonne. 8121

21 Denn da ist 3426 ein Mensch, 120 dessen Mühe 5999 mit Weisheit 2451 und 1847 mit Kenntnis und mit Tüchtigkeit geschieht: und doch muß er 5414 sie einem Menschen 120 als sein Teil 2506 abgeben, der sich nicht darum gemüht hat. 5998 Auch das ist Eitelkeit 1892 und ein großes 7227 Übel. 7451 -

22 Denn was wird dem Menschen 120 bei all seiner Mühe 5999 und beim Trachten seines Herzens, 3820 womit er 1931 sich abmüht unter der Sonne 8121?

23 Denn alle seine Tage 3117 sind Kummer, und seine Geschäftigkeit ist Verdruß; selbst des Nachts 3915 ruht 7901 sein Herz 3820 nicht. Auch das ist Eitelkeit. 1892

24 Es gibt nichts Besseres unter den Menschen, 120 als daß man esse 398 und trinke 8354 und seine Seele 5315 Gutes 2896 sehen 7200 lasse bei seiner Mühe. 5999 Ich habe gesehen, 7200 daß auch das von der 2896 Hand 3027 Gottes 430 abhängt.

25 Denn wer kann essen 398 und wer kann genießen ohne 2351 ihn?

26 Denn dem Menschen, 120 der 2896 ihm wohlgefällig ist, gibt 5414 er 622 Weisheit 2451 und 6440 Kenntnis und 1847 Freude; 8057 dem Sünder 2398 aber gibt 5414 er 5414 das Geschäft, einzusammeln und 6440 aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der 2896 Gott 430 wohlgefällig ist. Auch das ist Eitelkeit 1892 und ein Haschen 7469 nach Wind. 7307

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1 Alles hat eine bestimmte Zeit, 2165 und jedes Vornehmen 2656 unter dem Himmel 8064 hat seine Zeit. 6256

2 Geborenwerden hat 5193 seine Zeit, 6256 und Sterben 4191 hat seine Zeit; 6256 Pflanzen 5193 hat seine Zeit, 6256 und das Gepflanzte Ausreißen hat seine Zeit; 6256

3 Töten hat 2026 seine Zeit, 6256 und Heilen 7495 hat seine Zeit; 6256 Abbrechen hat seine Zeit, 6256 und Bauen 1129 hat seine Zeit; 6256

4 Weinen 1058 hat seine Zeit, 6256 und Lachen 7832 hat seine Zeit; 6256 Klagen 5594 hat seine Zeit 6256 und Tanzen 7540 hat seine Zeit; 6256

5 Steinewerfen hat seine Zeit, 6256 und Steinesammeln hat seine Zeit; 6256 Umarmen hat seine Zeit, 6256 und vom Umarmen Sichfernhalten hat seine Zeit; 6256

6 Suchen 1245 hat 8104 seine Zeit, 6256 und Verlieren 6 hat seine Zeit; 6256 Aufbewahren hat seine Zeit, 6256 und Fortwerfen hat seine Zeit; 6256

7 Zerreißen 7167 hat seine Zeit, 6256 und Nähen hat seine Zeit; 6256 Schweigen 2814 hat seine Zeit, 6256 und Reden 1696 hat seine Zeit; 6256

8 Lieben hat 157 seine Zeit, 6256 und Hassen 8130 hat seine Zeit; 6256 Krieg 4421 hat seine Zeit, 6256 und Frieden 7965 hat seine Zeit. 6256

9 Was 834 für einen Gewinn 3504 hat 6213 der Schaffende bei dem, womit er sich abmüht?

10 Ich habe das Geschäft gesehen, 7200 welches Gott 430 den Menschenkindern gegeben 5414 hat, 1121 sich damit abzuplagen.

11 Alles hat 4672 er 5414 schön 3303 gemacht 6213 zu 6213 seiner Zeit; 6256 auch hat er die Ewigkeit 5769 in ihr Herz 3820 gelegt, ohne 1097 daß der Mensch 120 das 4639 Werk, welches Gott 430 gewirkt hat, von Anfang 7218 bis zu Ende 5490 zu erfassen vermag.

12 Ich habe 6213 erkannt, 3045 daß es nichts Besseres 2896 unter ihnen gibt, als sich zu freuen 8055 und sich in seinem Leben 2416 gütlich zu tun;

13 und auch, daß er esse 398 und trinke 8354 und Gutes 2896 sehe 7200 bei all seiner Mühe, 5999 ist für jeden Menschen 120 eine Gabe 4991 Gottes. 430

14 Ich habe 6213 erkannt, 3045 daß alles, was Gott 430 tut, für ewig 5769 sein wird: es ist ihm nichts 369 hinzuzufügen, und nichts 1639 davon wegzunehmen; und Gott 430 hat es also gemacht, 6213 damit man sich 3254 vor 6440 ihm fürchte. 3372

15 Was da ist, 7291 war längst, und 3528 was sein wird, ist längst gewesen; und 3528 Gott 430 sucht 1245 das Vergangene wieder hervor.

16 Und ferner habe ich unter der Sonne 8121 gesehen: 7200 an der Stätte 4725 des Rechts, da war 4941 die Gesetzlosigkeit, und an der Stätte 4725 der Gerechtigkeit, 6664 da war die Gesetzlosigkeit.

17 Ich sprach 559 in meinem Herzen: 3820 Gott 430 wird den Gerechten 6662 und den Gesetzlosen richten; 8199 denn er hat eine Zeit 6256 gesetzt für jedes Vornehmen 2656 und für jedes Werk. 4639

18 Ich sprach 559 in meinem Herzen: 3820 Wegen 1700 der Menschenkinder 1121 geschieht es, damit Gott 430 sie 1992 prüfe, 1305 und damit sie sehen, 7200 daß sie an und für sich Tiere 929 sind.

19 Denn was das Geschick der 2088 Menschenkinder 1121 und 4195 das Geschick der Tiere 929 betrifft, so haben sie einerlei 259 Geschick: wie diese sterben, 4194 so sterben 4194 jene, und einen 259 Odem 7307 haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen 120 vor dem Tiere, 929 denn alles ist Eitelkeit. 1892

20 Alles geht 1980 an einen 259 Ort; 4725 alles ist 7725 aus dem Staube 6083 geworden, und alles kehrt zum Staube 6083 zurück.

21 Wer weiß 3045 von dem Odem 7307 der Menschenkinder, 120 ob er aufwärts 4605 fährt, und von dem Odem 7307 der Tiere, 929 ob er niederwärts zur Erde 776 hinabfährt?

22 Und so habe ich gesehen, 7200 daß nichts besser 2896 ist, als daß der Mensch 120 sich 8055 freue an seinen Werken; denn das 4639 ist sein Teil. 2506 Denn wer wird ihn dahin bringen, daß er 935 Einsicht gewinne in das, was nach 310 ihm werden 7200 wird?

4

1 Und ich wandte mich und sah 7200 alle die Bedrückungen, welche unter der Sonne 8121 geschehen: und siehe, da waren Tränen 1832 der Bedrückten, und sie 7725 hatten 6213 keinen Tröster; 5162 und von der Hand 3027 ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster. 5162

2 Und 3528 ich 7623 pries die Toten, 4191 die längst gestorben, 4191 mehr als die Lebenden, welche jetzt noch 5728 leben; 2416

3 und glücklicher als beide 8147 pries ich den, der 2896 noch 5728 nicht gewesen ist, der das 4639 böse 7451 Tun 6213 nicht gesehen 7200 hat, welches unter der Sonne 8121 geschieht.

4 Und ich sah 7200 all die Mühe und all die Geschicklichkeit 3788 in der Arbeit, 5999 daß es Eifersucht des einen gegen 376 den anderen ist. Auch das 4639 ist Eitelkeit 1892 und ein Haschen 7469 nach Wind. 7307 -

5 Der Tor faltet seine Hände 3027 und verzehrt 398 sein eigenes Fleisch. 1320 -

6 Besser 2896 eine Hand 3709 voll 4393 Ruhe, 5183 als beide Fäuste 2651 voll Mühe 5999 und Haschen 7469 nach Wind. 7307

7 Und ich wandte 7725 mich und sah 7200 Eitelkeit 1892 unter der Sonne: 8121

8 Da ist 3426 ein 259 einzelner und kein zweiter, auch hat 2637 er weder Sohn 1121 noch Bruder, 251 und all seiner Mühe 5999 ist kein Ende; 7093 gleichwohl werden 7646 seine Augen 5869 des Reichtums 6239 nicht satt: ""Für wen mühe 6045 ich 6001 mich doch, und lasse meine Seele 5315 Mangel leiden am Guten 2896?"" Auch das ist Eitelkeit 1892 und ein übles 7451 Geschäft.

9 Zwei 8147 sind besser 2896 daran als einer, weil sie eine 259 gute 2896 Belohnung für ihre Mühe 5999 haben; 3426

10 denn wenn sie fallen, 5307 so richtet der 8145 eine 259 seinen Genossen 2270 auf. 6965 Wehe aber dem 337 einzelnen, welcher fällt, 5307 ohne daß ein 259 zweiter da ist, um ihn 6965 aufzurichten!

11 Auch 1571 wenn zwei 8147 beieinander liegen, 7901 so werden 3179 sie warm; der einzelne 259 aber, wie will er warm werden?

12 Und wenn jemand den einzelnen gewalttätig angreift, so werden 8630 ihm die zwei 8147 widerstehen; 5975 und eine 259 dreifache Schnur 2339 zerreißt nicht so bald. 4120

13 Besser 2896 ein armer und weiser 2450 Jüngling 3206 als ein alter 2205 und törichter König, 4428 der nicht 3684 mehr weiß, 3045 sich warnen zu lassen. 2094

14 Denn aus 3318 dem Hause 1004 der Gefangenen ging er hervor, um König 4427 zu sein, obwohl er im Königreiche 4438 jenes arm 7326 geboren 3205 war.

15 Ich sah 7200 alle Lebenden, die unter der Sonne 8121 wandeln, 1980 mit dem Jünglinge, dem zweiten, 8145 welcher an jenes Stelle 5975 treten sollte:

16 kein Ende all des Volkes, 5971 aller derer, welchen er vorstand; dennoch werden die Nachkommen sich seiner nicht freuen. 8055 Denn auch das ist Eitelkeit 1892 und 6440 ein Haschen nach 7093 Wind. 7307

17 Bewahre deinen Fuß, 7272 wenn du zum Hause 1004 Gottes 430 gehst; 3212 und nahen, 7138 um zu hören, 8085 ist besser, als wenn die Toren 3684 Schlachtopfer 2077 geben: 5414 denn sie 8104 haben 3045 keine Erkenntnis, so daß sie Böses 7451 tun. 6213 -

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1 Sei nicht vorschnell mit deinem Munde, 6310 und 3318 dein Herz 3820 eile 4116 nicht, ein Wort 1697 vor Gott 430 hervorzubringen; denn Gott 430 ist im Himmel, 8064 und du 926 bist auf 6440 der Erde: 776 darum seien deiner Worte 1697 wenige. 4592

2 Denn 6963 Träume 2472 kommen 935 durch viel 7230 Geschäftigkeit, und 7230 der Tor wird laut durch viele Worte. 1697 -

3 Wenn du Gott 430 ein Gelübde 5088 tust, 5087 so säume nicht, 309 es zu bezahlen; denn er 7999 hat 7999 kein Gefallen 2656 an den Toren. 3684 Was du gelobst, bezahle.

4 Besser, 2896 daß du nicht 7999 gelobst, als daß du gelobst und nicht bezahlst.

5 Gestatte deinem Munde 6310 nicht, 2254 daß er 5414 dein Fleisch 1320 sündigen 2398 mache; und sprich 559 nicht vor 6440 dem Boten 4397 Gottes, es sei ein Versehen 7684 gewesen: 7107 warum sollte Gott 430 über deine Stimme 6963 zürnen und das 4639 Werk deiner Hände 3027 verderben?

6 Denn bei vielen 7235 Träumen 2472 und 7230 Worten 1697 sind auch viele Eitelkeiten. Vielmehr fürchte 3372 Gott. 430

7 Wenn du 6233 die 8104 Bedrückung des Armen 7326 und 1364 den Raub des Rechts und 1364 der Gerechtigkeit 6664 in der Landschaft 4082 siehst, 7200 so verwundere dich 8539 nicht 4941 über 5921 die Sache; denn ein Hoher lauert über dem Hohen, 1364 und Hohe über ihnen.

8 Aber 3504 ein König, 4428 der sich dem Ackerbau widmet, ist durchaus ein Vorteil für ein Land. 776

9 Wer das Geld 3701 liebt, 157 wird des Geldes 3701 nicht satt; 7646 und wer den Reichtum 1995 liebt, 157 nicht des Ertrages. 8393 Auch das ist Eitelkeit. 1892 -

10 Wenn 518 das Gut 2896 sich mehrt, so mehren 7235 sich, die davon 3788 zehren; und welchen Nutzen hat 1167 dessen Besitzer, als das Anschauen seiner Augen 5869? -

11 Der Schlaf 8142 des Arbeiters ist süß, 4966 mag er wenig 4592 oder viel 7235 essen; 398 aber der Überfluß des Reichen 6223 läßt ihn 3240 nicht schlafen. 3462 -

12 Es gibt ein schlimmes Übel, 7451 das ich 8104 unter der Sonne 8121 gesehen 7200 habe: 3426 Reichtum, 6239 welcher von dessen Besitzer zu seinem Unglück 7451 aufbewahrt wird.

13 Solcher Reichtum 6239 geht nämlich durch irgend ein Mißgeschick verloren; 6 und hat er einen Sohn 1121 gezeugt, so ist 3205 gar nichts 3972 in dessen Hand. 3027

14 Gleichwie er 935 aus 3318 dem Leibe 990 seiner Mutter 517 hervorgekommen ist, wird er 3212 nackt 6174 wieder 7725 hingehen, 3212 wie er gekommen ist; und 5375 für seine Mühe 5999 wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand 3027 mitnehmen könnte.

15 Und auch dies ist ein schlimmes Übel: 7451 ganz so 2090 wie er 935 gekommen ist, also wird er hingehen; und was für einen Gewinn 3504 hat 2470 er davon, 3212 daß er in den Wind 7307 sich müht?

16 Auch isset er alle seine Tage 3117 in Finsternis, 2822 und hat viel 7235 Verdruß und Leid und Zorn. 7110

17 Siehe, was ich als gut, 2896 was ich als schön 3303 ersehen 7200 habe: daß einer esse 398 und trinke 8354 und Gutes 2896 sehe 7200 bei all seiner Mühe, 5999 womit er sich abmüht unter der Sonne, 8121 die Zahl 4557 seiner Lebenstage, die Gott 430 ihm gegeben 5414 hat; 5998 denn 2416 das ist sein Teil. 2506

18 Auch ist für jeden Menschen, 120 welchem Gott 430 Reichtum 6239 und Güter 5233 gegeben, 5414 und den er ermächtigt hat, 5375 davon zu genießen und sein 398 Teil 2506 zu nehmen und sich bei seiner Mühe 5999 zu freuen, 8055 eben dieses eine Gabe 4991 Gottes. 430

19 Denn er 6031 wird 2142 nicht viel 7235 an die Tage 3117 seines Lebens 2416 denken, weil Gott 430 ihm die Freude 8057 seines Herzens 3820 gewährt.

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1 Es gibt ein Übel, 7451 welches ich unter der Sonne 8121 gesehen 7200 habe, 3426 und schwer lastet es auf dem Menschen: 120

2 Einer, 376 dem Gott 430 Reichtum 6239 und Güter 5233 und Ehre 3519 gibt, 5414 und welcher nichts für seine Seele 5315 entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott 430 ermächtigt ihn nicht, 183 davon zu genießen, sondern ein 5237 Fremder genießt es. Das ist Eitelkeit 1892 und ein schlimmes Übel. 7451 -

3 Wenn einer 376 hundert 3967 Söhne zeugte 3205 und viele 7227 Jahre 8141 lebte, 2421 und der Tage 3117 seiner Jahre 8141 wären viele, 7227 und seine Seele 5315 sättigte 7646 sich nicht an Gutem, 2896 und auch würde ihm kein Begräbnis 6900 zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser 2896 daran als er. 559

4 Denn in Nichtigkeit 1892 kommt 935 sie, und in Finsternis 2822 geht sie dahin, 3212 und mit Finsternis 2822 wird ihr Name 8034 bedeckt; 3680

5 auch hat 3045 sie die Sonne 8121 nicht gesehen 7200 noch gekannt. Diese hat mehr Ruhe 5183 als jener.

6 Und 432 wenn er 2421 auch zweimal tausend 6471 Jahre 8141 gelebt, und Gutes 2896 nicht gesehen 7200 hätte: geht 1980 nicht alles an einen 259 Ort 4725?

7 Alle Mühe 5999 des Menschen 120 ist 4390 für seinen Mund, 6310 und dennoch wird seine Begierde nicht gestillt.

8 Denn 3148 was hat 3045 der Weise 2450 vor dem Toren 3684 voraus, was der Arme, der vor den Lebenden zu wandeln 1980 versteht?

9 Besser 2896 das Anschauen der Augen 5869 als das Umherschweifen der Begierde. Auch das ist 4758 Eitelkeit 1892 und 1980 ein Haschen 7469 nach Wind. 7307

10 Was entsteht, schon 3528 längst war sein Name 8034 genannt; und es ist 3045 bekannt, was ein Mensch 120 sein wird, 7121 und er vermag 3201 nicht mit dem zu rechten, der stärker ist als er.

11 Denn 3148 es gibt viele 7235 Worte, 1697 welche die Eitelkeit 1892 mehren; 7235 welchen Nutzen hat 3426 der Mensch 120 davon?

12 Denn wer weiß, 3045 was dem Menschen 120 gut 2896 ist 1892 im Leben, 2416 die Zahl 4557 der Tage 3117 seines eitlen Lebens, 2416 welche er 5046 wie ein Schatten 6738 verbringt? Denn wer kann dem Menschen 120 kundtun, was nach 310 ihm sein wird unter der Sonne 8121?

7

1 Besser 2896 ein guter Name 8034 als gutes 2896 Salböl, und der Tag 3117 des Todes 4194 als der Tag, 3117 da einer geboren 3205 wird.

2 Besser, 2896 in das Haus 1004 der Trauer zu gehen, 3212 als in das Haus 1004 des Gelages zu gehen, 3212 indem jenes das Ende 5490 aller Menschen 120 ist; und der Lebende nimmt es zu Herzen. 3820 -

3 Besser 2896 Bekümmernis als Lachen; 7814 denn bei traurigem Angesicht 6440 ist es 3190 dem Herzen 3820 wohl. -

4 Das Herz 3820 der Weisen 2450 ist im Hause 1004 der Trauer, und das Herz 3820 der Toren 3684 im Hause 1004 der Freude. 8057

5 Besser, 2896 das Schelten 1606 der Weisen 2450 zu hören, 8085 als daß einer 376 den Gesang 7892 der Toren 3684 hört. 8085

6 Denn 6963 wie das Geknister der Dornen 5518 unter dem Topfe, so das Lachen 7814 des Toren. 3684 Auch das ist Eitelkeit. 1892

7 ... Denn die Erpressung macht 1984 den Weisen 2450 toll, und 4979 das Bestechungsgeschenk richtet das Herz 3820 zu Grunde.

8 Besser 2896 das 1697 Ende 319 einer Sache als ihr Anfang; 7225 besser 2896 der 7307 Langmütige als der 7307 Hochmütige.

9 Sei nicht 3684 vorschnell in deinem Geiste 7307 zum Unwillen, denn der Unwille ruht 5117 im Busen 2436 der Toren.

10 Sprich nicht: Wie ist es, 7223 daß die früheren Tage 3117 besser 2896 waren als diese? Denn nicht aus Weisheit 2451 fragst 7592 du 559 danach.

11 Weisheit 2451 ist gut 2896 wie ein Erbbesitz, und ein Vorteil für die, welche die Sonne 8121 sehen. 7200

12 Denn im Schatten 6738 ist, wer Weisheit 2451 hat, 1167 im Schatten, 6738 wer Geld 3701 hat; aber 3504 der Vorzug der Erkenntnis 1847 ist dieser, daß die Weisheit 2451 ihren Besitzern Leben 2421 gibt.

13 Schaue das 4639 Werk Gottes 430 an; 7200 denn wer kann 3201 gerade machen, 8626 was er gekrümmt hat?

14 Am Tage 3117 der Wohlfahrt 2896 sei guter 2896 Dinge; aber am Tage 3117 des Unglücks 7451 bedenke: auch diesen 5980 wie jenen hat Gott 430 gemacht, 6213 damit der Mensch 120 nicht irgend etwas 3972 nach 310 sich 7200 finde. 4672

15 Allerlei habe ich gesehen 7200 in den Tagen meiner Eitelkeit: 1892 da ist 3426 ein 6 Gerechter, 6662 der bei seiner Gerechtigkeit 6664 umkommt, und da ist 748 ein Gesetzloser, der bei seiner Bosheit 7451 seine Tage 3117 verlängert.

16 Sei nicht allzu 7235 gerecht, 6662 und erzeige dich nicht übermäßig weise: 2449 warum willst du dich verderben?

17 Sei nicht 5530 allzu gesetzlos, und 7561 sei nicht töricht: warum willst du sterben, 4191 ehe deine Zeit 6256 da ist 7235?

18 Es ist gut, 2896 daß du an diesem festhältst, und 3240 auch von 3318 jenem deine Hand 3027 nicht abziehst; denn der 2088 Gottesfürchtige entgeht dem allen.

19 Die Weisheit 2451 macht 7989 den Weisen 2450 stärker als zehn 6235 Machthaber, die in der Stadt 5892 sind.

20 Denn unter den Menschen 120 ist kein Gerechter 6662 auf Erden, 776 der Gutes 2896 tue 6213 und nicht sündige. 2398

21 Auch richte dein Herz 3820 nicht auf alle Worte, 1697 die man redet, 1696 damit du 5414 nicht deinen Knecht 5650 dir fluchen 7043 hörst;

22 denn auch viele 7227 Male, dein Herz 3820 weiß 3045 es, hast 7043 auch du anderen 312 geflucht.

23 Das alles habe ich mit Weisheit 2451 geprüft. Ich sprach: 559 Ich will 5254 weise 2449 werden; aber sie blieb fern 7350 von mir.

24 Fern 7350 ist 6013 das, was ist, und tief, tief: wer kann es erreichen? -

25 Ich wandte 5437 mich, und mein Herz 3820 ging darauf aus, Weisheit 2451 und ein richtiges Urteil zu erkennen 3045 und zu erkunden und zu suchen, 1245 und zu erkennen, 3045 daß die Gesetzlosigkeit Torheit 3689 ist, 7562 und die Narrheit Tollheit. 1947

26 Und ich fand, 4672 was bitterer 4751 ist als der Tod: 4194 das Weib, 802 welches Netzen gleicht, und dessen Herz 3820 Fanggarne, dessen Hände 3027 Fesseln sind. Wer Gott 430 wohlgefällig ist, wird 3920 ihr entrinnen; 4422 aber der Sünder 2398 wird durch sie 6440 gefangen werden.

27 Siehe, 7200 dieses habe ich gefunden, 4672 spricht 559 der Prediger, 6953 indem ich eines 259 zum anderen fügte, um ein 259 richtiges Urteil zu finden: 4672

28 Was meine Seele 5315 fort und fort gesucht und ich nicht gefunden 4672 habe, ist dies: einen Mann 120 aus Tausenden habe ich gefunden, 4672 aber ein 259 Weib 802 unter diesen allen habe ich nicht gefunden. 4672

29 Allein, 905 siehe, 7200 dieses habe 6213 ich gefunden, daß Gott 430 den Menschen 120 aufrichtig 3477 geschaffen hat; sie 1245 aber haben 4672 viele 7227 Ränke gesucht.

8

1 Wer ist 3045 wie der Weise, 2450 und 6440 wer versteht die Deutung der Dinge 1697? Die Weisheit 2451 des Menschen 120 erleuchtet 215 sein Angesicht, 6440 und der Trotz seines Angesichts wird verwandelt.

2 Ich 8104 sage: Habe acht auf den Befehl 6310 des Königs, 4428 und zwar wegen 1700 des Eides 7621 Gottes. 430

3 Übereile dich nicht, 2654 von 6440 ihm wegzugehen, laß dich nicht ein 5975 in eine böse 7451 Sache, 1697 denn er 3212 tut 6213 alles, was er will;

4 weil des Königs 4428 Wort 1697 eine Macht 7983 ist, und wer will zu 6213 ihm sagen: 559 Was tust du?

5 Wer das Gebot 4687 hält, wird 8104 nichts 1697 Böses 7451 erfahren, 3045 und eines Weisen 2450 Herz 3820 kennt 3045 Zeit 6256 und richterliche Entscheidung.

6 Denn 3426 für jede Sache gibt es eine Zeit 6256 und eine richterliche Entscheidung; denn das Unglück 7451 des Menschen 120 lastet schwer auf ihm;

7 denn er 5046 weiß 3045 nicht, was werden wird; denn wer sollte ihm kundtun, wie es werden wird?

8 Kein Mensch 120 hat 1167 Macht 7989 über den Wind, 7307 den Wind 7307 zurückzuhalten; 3607 und niemand hat Macht 7983 über den Tag 3117 des Todes; 4194 und keine Entlassung gibt es im Kriege; 4421 und die Gesetzlosigkeit wird den nicht retten, 4422 der sie übt.

9 Das 4639 alles habe 6213 ich gesehen, 7200 und habe mein Herz 3820 auf alles Tun 5414 gerichtet, welches unter der Sonne 8121 geschieht, zur Zeit, 6256 wo der Mensch über die Menschen 120 herrscht 7980 zu ihrem Unglück. 7451

10 Und 1980 alsdann habe 6213 ich Gesetzlose gesehen, 7200 die begraben 6912 wurden und zur Ruhe eingingen; 935 diejenigen aber, welche recht 3651 gehandelt hatten, mußten von der heiligen 6918 Stätte 4725 wegziehen und wurden in der Stadt 5892 vergessen. 7911 Auch das ist Eitelkeit. 1892

11 Weil das 4639 Urteil 6599 über böse 7451 Taten nicht schnell 4120 vollzogen wird, darum ist das Herz 3820 der Menschenkinder 1121 in ihnen voll, 4390 Böses 7451 zu 6213 tun; 6213

12 weil ein Sünder hundertmal 3967 Böses 7451 tut 6213 und doch seine Tage verlängert-obgleich ich weiß, 3045 daß es denen, die Gott 430 fürchten, 3373 wohlgehen wird, 2896 weil sie sich 2398 vor 6440 ihm fürchten; 3372

13 aber dem Gesetzlosen wird 2896 es nicht wohlgehen, und er wird, dem Schatten 6738 gleich, seine Tage 3117 nicht verlängern, 748 weil er sich vor 6440 Gott 430 nicht fürchtet. 3373

14 Es ist 3426 eine Eitelkeit, 1892 die auf Erden 776 geschieht: daß es Gerechte 6662 gibt, welchen nach dem Tun 6213 der Gesetzlosen widerfährt, und daß es Gesetzlose gibt, welchen nach dem Tun 4639 der Gerechten 6662 widerfährt. Ich sagte, 559 daß auch 1571 das 4639 Eitelkeit 1892 sei.

15 Und ich 7623 pries die Freude, 8057 weil es für den Menschen 120 nichts Besseres unter der 2896 Sonne 8121 gibt, als zu essen 398 und zu trinken 8354 und sich zu freuen; 8055 und dies wird ihn begleiten bei seiner Mühe, 5999 die Tage 3117 seines Lebens 2416 hindurch, welche Gott 430 ihm 3867 unter der Sonne 8121 gegeben 5414 hat.

16 Als ich mein Herz 3820 darauf richtete, 5414 Weisheit 2451 zu 6213 erkennen, 3045 und das Treiben zu 7200 besehen, welches auf Erden 776 geschieht (denn weder bei Tage 3117 noch bei Nacht 3915 sieht 7200 er den Schlaf 8142 mit seinen Augen 5869)

17 da habe 6213 ich 5998 bezüglich des ganzen Werkes Gottes 430 gesehen, 7200 daß 834 der Mensch 120 das 4639 Werk 4639 nicht zu erfassen vermag, 3201 welches unter der Sonne 8121 geschieht, indem der Mensch 120 sich abmüht es zu suchen, 1245 aber es nicht erfaßt. Und 7945 selbst wenn der Weise 2450 es zu erkennen 3045 meint, vermag 3201 er 559 es doch nicht zu erfassen.

9

1 Denn dies alles 952 habe ich mir 6440 zu Herzen 3820 genommen, und zwar um dies alles zu prüfen: daß die Gerechten 6662 und die Weisen 2450 und ihre Werke 5652 in der Hand 3027 Gottes 430 sind; 5414 weder Liebe 160 noch Haß 8135 kennt der Mensch 120 im voraus: alles ist 3045 vor ihnen.

2 Alles ist gleicherweise für alle: einerlei 259 Geschick für den 834 Gerechten 6662 und den Gesetzlosen, für den Guten 2896 und den Reinen 2889 und den Unreinen, 2931 und für den, der opfert, 2076 und den, der nicht opfert: 2076 wie der Gute, 2896 so der Sünder, 2398 der, welcher schwört, 7650 wie der, welcher den Eid 7621 fürchtet. 3373

3 Das ist ein 259 Übel 7451 in allem, was unter der Sonne 8121 geschieht, daß einerlei Geschick allen zuteil wird; und 310 auch 120 ist das Herz 3824 der Menschenkinder 1121 voll 4390 Bosheit, 7451 und Narrheit ist in ihrem Herzen 3820 während ihres Lebens; 2416 und danach geht' s zu 6213 den Toten. 4191

4 Denn 2416 für einen jeden, der all den Lebenden zugesellt wird, gibt es Hoffnung; 986 denn 2416 selbst ein lebendiger Hund 3611 ist 3426 besser 2896 daran als ein toter 4191 Löwe. 738

5 Denn 2416 die Lebenden wissen, 3045 daß sie sterben 4191 werden; die Toten 4191 aber wissen 3045 gar nichts, 3972 und sie haben keinen Lohn 7939 mehr, denn ihr Gedächtnis 2143 ist vergessen. 7911

6 Sowohl ihre Liebe 160 als auch ihr Haß 8135 und 3528 ihr Eifern sind 6 längst verschwunden; und 6213 sie haben ewiglich 5769 kein Teil 2506 mehr an allem, was unter der Sonne 8121 geschieht.

7 Geh, iß 398 dein Brot 3899 mit Freude 8057 und 3212 trinke 8354 deinen Wein 3196 mit frohem Herzen; 3820 denn längst hat Gott 430 Wohlgefallen 7521 an deinem Tun. 4639

8 Deine Kleider 899 seien weiß 3836 zu aller Zeit, 6256 und das Öl 8081 mangle nicht auf 7218 deinem Haupte!

9 Genieße das Leben 2416 mit dem Weibe, 802 das du liebst, alle 1892 Tage 3117 deines eitlen Lebens, 2416 welches er dir unter der Sonne 8121 gegeben 5414 hat, 157 alle 1892 deine eitlen Tage 3117 hindurch; denn das ist dein Teil 2506 am Leben 2416 und an 7200 deiner Mühe, 5999 womit du dich abmühst unter der Sonne. 8121

10 Alles, was du zu tun 6213 vermagst mit 3027 deiner Kraft, 3581 das 4639 tue; denn es gibt weder Tun 6213 noch Überlegung noch Kenntnis noch Weisheit 2451 im Scheol, wohin du gehst.

11 Ich wandte mich und sah 7200 unter der Sonne, 8121 daß nicht den Schnellen der Lauf gehört, und nicht den Helden 1368 der Krieg, 4421 und auch nicht den Weisen 2450 das Brot, 3899 und auch nicht den Verständigen 995 der Reichtum, 6239 und auch nicht den Kenntnisreichen die Gunst; 2580 denn Zeit 6256 und Schicksal trifft sie 7725 alle.

12 Denn der Mensch 120 weiß 3045 auch 120 seine Zeit 6256 nicht; gleich den Fischen, 1709 welche gefangen werden 270 im verderblichen 7451 Netze, und gleich den Vögeln, welche in der Schlinge gefangen werden: gleich diesen werden die 1992 Menschenkinder 1121 verstrickt 3369 zur Zeit 6256 des Unglücks, 7451 wenn dieses sie 270 plötzlich 6597 überfällt.

13 Auch dieses habe ich als Weisheit 2451 unter der Sonne 8121 gesehen, 7200 und sie kam mir groß 1419 vor:

14 Es war eine kleine 6996 Stadt, 5892 und wenig 4592 Männer 582 waren darin; und wider sie 5437 kam ein großer 1419 König, 4428 und er 935 umzingelte sie und baute 1129 große 1419 Belagerungswerke wider sie.

15 Und es fand 4672 sich darin 4542 ein armer weiser 2450 Mann, 376 der die Stadt 5892 durch seine Weisheit 2451 rettete; aber kein Mensch 120 gedachte 2142 dieses armen 4542 Mannes. 376

16 Da sprach 559 ich: Weisheit 2451 ist besser 2896 als Kraft; 1369 aber die Weisheit 2451 des Armen 4542 wird verachtet, 959 und seine Worte 1697 werden nicht gehört. 8085 -

17 Worte der Weisen, 2450 in Ruhe 5183 gehört, 8085 sind mehr wert als das 1697 Geschrei 2201 des Herrschers unter den Toren. 3684 -

18 Weisheit 2451 ist besser 2896 als Kriegsgeräte; aber ein 259 Sünder 2398 vernichtet viel 7235 Gutes. 2896 -

10

1 Tote Fliegen 2070 machen das Öl 8081 des Salbenmischers stinkend 887 und 3368 gärend: ein wenig 4592 Torheit 5531 hat mehr Gewicht als Weisheit 2451 und Ehre. 3519 -

2 Des Weisen 2450 Herz 3820 ist nach seiner Rechten, 3225 und des Toren 3684 Herz 3820 nach seiner Linken 8040 gerichtet.

3 Und 3820 auch wenn der Tor auf dem Wege 1870 wandelt, 1980 fehlt ihm der Verstand, und er 559 sagt allen, er sei ein Tor.

4 Wenn der Zorn 7307 des Herrschers wider dich 4725 aufsteigt, so verlaß 3240 deine Stelle nicht; 5927 denn Gelassenheit verhindert große 1419 Sünden. 2399 -

5 Es gibt ein Übel, 7451 das ich unter der Sonne 8121 gesehen 7200 habe, 3426 gleich einem Irrtum, welcher von 3318 dem Machthaber ausgeht:

6 Die 3427 Torheit wird in große 7227 Würden eingesetzt, und Reiche 6223 sitzen in Niedrigkeit. 8216

7 Ich habe Knechte 5650 auf Rossen 5483 gesehen, 7200 und Fürsten, 8269 die wie Knechte 5650 zu Fuß gingen. 1980

8 Wer eine Grube 1475 gräbt, kann hineinfallen; 5307 und wer eine Mauer 1447 einreißt, den kann eine Schlange 5175 beißen. 5391

9 Wer Steine 68 bricht, kann sich daran verletzen; wer Holz 6086 spaltet, 1234 kann sich dadurch gefährden. -

10 Wenn das Eisen 1270 stumpf geworden ist, und 7043 er hat die Schneide 6440 nicht geschliffen, so muß er seine Kräfte mehr anstrengen; aber 3504 die Weisheit 2451 ist vorteilhaft, um etwas in Stand zu 1396 setzen. -

11 Wenn die Schlange 5175 beißt, ehe die Beschwörung 3908 da ist, 5391 so hat 1167 der Beschwörer keinen Nutzen.

12 Die Worte 1697 des Mundes 6310 eines Weisen 2450 sind Anmut, aber die Lippen 8193 eines Toren 3684 verschlingen 1104 ihn.

13 Der Anfang 8462 der Worte seines Mundes 6310 ist Torheit, 5531 und das 1697 Ende 319 seiner Rede ist schlimmer Unsinn.

14 Und der Tor macht viele 7235 Worte: 1697 doch weiß 3045 der Mensch 120 nicht, was sein wird; 5530 und was nach 310 ihm sein wird, wer wird es ihm kundtun?

15 Die Mühe 5999 des Toren macht ihn müde, 3021 ihn, der nicht 3684 einmal nach der Stadt 5892 zu gehen 3212 weiß. 3045

16 Wehe dir, Land, 776 dessen König 4428 ein Knabe 5288 ist, und dessen Fürsten 8269 am Morgen 1242 schmausen!

17 Glücklich, du 398 Land, 776 dessen König 4428 ein Sohn 1121 der Edlen ist, und dessen Fürsten 8269 zu rechter Zeit 6256 speisen, als Männer und nicht als Schwelger! -

18 Durch Faulenzen senkt sich das Gebälk, und durch Lässigkeit der Hände 3027 tropft das Haus. 1004 -

19 Um sich 8055 zu 6213 belustigen, hält man Mahlzeiten, 3899 und 6030 Wein 3196 erheitert das Leben, 2416 und das Geld 3701 gewährt alles. -

20 Auch in deinen Gedanken fluche 7043 dem Könige 4428 nicht, und 3212 in deinen Schlafgemächern fluche 7043 nicht dem Reichen; 6223 denn das Gevögel 5775 des Himmels 8064 möchte die Stimme 6963 entführen, und 3671 das Geflügelte das Wort 1697 anzeigen.

11

1 Wirf dein Brot 3899 hin auf 6440 die Fläche der Wasser, 4325 denn nach vielen Tagen 3117 wirst du es finden. 4672

2 Gib 5414 einen Teil 2506 an sieben, 7651 ja, sogar an acht; 8083 denn du weißt 3045 nicht, was für Unglück 7451 sich auf der Erde 776 ereignen wird. -

3 Wenn die Wolken 5645 voll 4390 Regen 1653 sind, so entleeren sie sich 5307 auf die Erde; 776 und 6828 wenn ein Baum 6086 nach Süden oder nach Norden fällt: 5307 an dem Orte, 4725 wo der Baum 6086 fällt, da bleibt er 7324 liegen. 1933 -

4 Wer auf den Wind 7307 achtet, wird nicht säen, 2232 und wer auf die 8104 Wolken 5645 sieht, 7200 wird nicht ernten. 7114 -

5 Gleichwie du nicht 6213 weißt, 3045 welches der Weg 1870 des Windes 7307 ist, 4392 wie die Gebeine 6106 in dem Leibe 990 der Schwangeren sich bilden, ebenso weißt 3045 du das 4639 Werk Gottes 430 nicht, der alles wirkt. -

6 Am Morgen 1242 säe 2232 deinen Samen, 2233 und 3240 des Abends 6153 ziehe deine Hand 3027 nicht 335 ab; denn du weißt 3045 nicht, welches gedeihen wird: 3787 ob dieses oder jenes, oder ob beides 8147 zugleich gut 2896 werden wird. -

7 Und süß 4966 ist das Licht, 216 und wohltuend den Augen, 5869 die Sonne 8121 zu sehen. 7200

8 Denn wenn der Mensch 120 auch viele Jahre 8141 lebt, 2421 möge er 935 in ihnen allen sich freuen 8055 und der Tage 3117 der Finsternis 2822 gedenken, 2142 daß ihrer viele sein werden: alles, 7235 was kommt, ist 7235 Eitelkeit. 1892

9 Freue dich, 8055 Jüngling, 970 in deiner Jugend, 3208 und 4758 dein Herz 3820 mache dich fröhlich in den Tagen 3117 deiner Jugendzeit, und wandle 1980 in den Wegen 1870 deines Herzens 3820 und im Anschauen deiner Augen; 5869 doch wisse, 3045 daß um dies alles Gott 430 dich ins Gericht 4941 bringen 935 wird.

10 Und 7839 entferne den Unmut aus deinem Herzen, 3820 und tue das Übel 7451 von deinem Leibe 1320 weg; 5674 denn die Jugend 3208 und das Mannesalter sind Eitelkeit. 1892

12

1 Und gedenke 2142 deines Schöpfers in den Tagen 3117 deiner Jugendzeit, ehe die Tage 3117 des Übels 7451 kommen, 935 und die Jahre 8141 herannahen, von welchen du sagen 559 wirst: Ich habe 1254 kein Gefallen 2656 an 5060 ihnen; -

2 ehe sich 7725 verfinstern die Sonne 8121 und das Licht, 216 und der Mond 3394 und die Sterne, 3556 und die Wolken 5645 nach 310 dem Regen 1653 wiederkehren;

3 an dem Tage, 3117 da die Hüter 8104 des Hauses 1004 zittern, 2111 und 2428 sich 7200 krümmen 5791 die starken Männer, 582 und 2912 die Müllerinnen feiern, weil ihrer wenig 4591 geworden, und sich verfinstern die durch die Fenster 699 Sehenden,

4 und die Türen 1817 nach der Straße geschlossen werden; 5462 indem das Geräusch der Mühle 2913 dumpf wird, und er 6963 aufsteht bei der Stimme 6963 des Vogels, 6833 und gedämpft werden 6965 alle Töchter 1323 des Gesanges.

5 Auch fürchten sie 5594 sich 3372 vor der Höhe, und 1364 Schrecknisse sind 1980 auf dem Wege; 1870 und der Mandelbaum 8247 steht in Blüte, und die Heuschrecke 2284 schleppt sich 5445 hin, und die Kaper ist 6565 wirkungslos. Denn der Mensch 120 geht hin zu seinem ewigen 5769 Hause, 1004 und die Klagenden ziehen umher 5437 auf der Straße; -

6 ehe 3808 zerrissen wird die silberne 3701 Schnur, und zerschlagen die goldene 2091 Schale, 1543 und zerbrochen 7665 der Eimer 3537 am 2256 Quell, und zerschlagen die Schöpfwelle an der Zisterne;

7 und der Staub zur Erde 6083 zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist 7307 zu Gott 430 zurückkehrt, der ihn gegeben 5414 hat.

8 Eitelkeit 1892 der Eitelkeiten! spricht 559 der Prediger; 6953 alles ist 1892 Eitelkeit! 1892

9 Und überdem, daß der Prediger 6953 weise 2450 war, lehrte 3925 er noch das Volk 5971 Erkenntnis 1847 und erwog und forschte, 2713 verfaßte viele 7235 Sprüche. 4912

10 Der Prediger 6953 suchte 1245 angenehme 2656 Worte 1697 zu finden; 4672 und das 1697 Geschriebene ist 3789 richtig, Worte der Wahrheit. 571

11 Die Worte 1697 der Weisen 2450 sind wie Treibstacheln, und wie eingeschlagene Nägel 4930 die gesammelten Sprüche; sie sind gegeben 5414 von einem 259 Hirten. 7462

12 Und 6213 überdies, mein Sohn, 1121 laß dich 2094 warnen: Des vielen 7235 Büchermachens 5612 ist 1992 kein Ende, 7093 und viel 7235 Studieren 3854 ist Ermüdung des Leibes. 1320

13 Das 1697 Endergebnis des Ganzen laßt uns 8085 hören: Fürchte 3372 Gott 430 und halte 8104 seine Gebote; 4687 denn das ist der ganze Mensch. 120

14 Denn Gott 430 wird jedes Werk, es sei gut 2896 oder böse, 7451 in das 4639 Gericht 4941 über alles Verborgene bringen. 935